Es gibt für alle Arten von Hunger eine Erklärung.
Du dachtest bis zu diesem Coaching: "Das ist alles nur eine Frage der Disziplin! (Die ich offensichtlich nicht habe...)"
Jetzt weißt du es besser. So wie ein Baby, das schreit, auch nicht einfach nur so zum Spaß schreit, sondern sich dahinter eine Ursache verbirgt, die du lösen musst, ist es wichtig, dass du auch auf die verschiedenen Signale deines Körpers achtest und lernst, sie auseinander zu halten.
Das Baby schreit. Was ist es jetzt?!
- Volle Windel?
- Hunger?
- Schmerzen?
- Braucht Mama zum Kuscheln?
- Zahnen?
- Müde?
- Reizüberflutung?
- Stressabbau?
- etc...
Herrjemineeee, manchmal kann das zur Verzweiflung führen. Aber nichts ist schöner, als dann ENDLICH den Punkt erwischt zu haben und beim nächsten Mal weißt du: "Aha! So hat mein Baby geschrien, als ... das und das war... Die Chancen stehen hoch, dass es diesmal das selbe ist."
Wenn du jetzt also weißt, dass es für jeden Hunger (= dein Körper schreit!) eine Ursache gibt, die es zu beheben gilt, dann stellt sich also nur noch die Frage:
Welche Arten von Hunger gibt es und wie kannst du sie geschickt auseinander halten, damit du das Geschrei deines Körpers (= den Hunger) schnellstmöglich in ein zufriedenes Lächeln verwandeln kannst!
Etwas salopp gesagt: Übergewicht entsteht im Grunde dadurch, dass du "deinem Baby zu oft den Busen hingehalten hast, obwohl einfach nur die Windel voll war."
Ja, das Baby würde dich weiter anplärren, du hast Recht! Wir jedoch futtern dann einfach, weil wir aus Ohnmacht nicht wissen, was wir sonst tun sollen.
Du hast es in diesem Coaching jetzt schon mehrmals erfahren dürfen: Wow, was mit dir passiert, wenn du endlich bekommst, wonach du gehungert hast!
Deshalb gilt es jetzt in der letzten Woche nochmal zusammenzufassen, welche Arten von Hunger es gibt und wie du sie auseinander halten kannst, damit du dir von nun an nicht mehr das Falsche gibst.
Hier also die Hitliste, für die verschiedenen Formen von Hunger, die dein Körper erleiden kann:
- Salzmangel
- Wassermangel
- Mineralstoffmangel
- Proteinmangel
- Fettmangel
- zu viel Cortisol
- Unterzucker
- zu wenig Leptin
- Entzugserscheinungen auf Suchtstoffe in der Nahrung
Klingt simple? Ja, am Ende ist es das auch. Genau da wollen wir hin, nämlich dass du weißt, dass es IMMER einen Grund für deinen Hunger gibt.
Jetzt geht es nur noch an's Füttern:
- Wie kannst du die verschiedenen Notstände auseinanderhalten
- Wie kannst du herausfinden, warum es dazu kam - wir wollen ja keine Symptomkorrektur, sondern die wahre Ursache dafür finden.
- Und zu guter letzt: Wie du die Ursache beheben kannst.
Dann schauen wir uns die einzelnen Zustände doch nochmal ganz genau an.