#05 - Überessen wegen Dehydrierung

Wir essen, obwohl wir eigentlich Wasser bräuchten. Warum?

Irgendwie fühlst du dich schlapp, müde und antriebslos?
Der "Hunger" auf schnelle Kohlenhydrate wird größer und du hoffst heimlich, dass du dadurch mehr Energie bekommst?

Dabei ist die Ursache einfach nur eine angehende, leichte oder bereits ausgewachsene Dehydrierung durch zu wenig Wasser. 

Vorkommen:

  1. Meist in stressigen Arbeitssituationen (wir vergessen zu trinken)
  2. bei emotionalem Stress (Cortisol... uns ist nicht nach trinken)
  3. "Wann hab ich eigentlich zuletzt getrunken...?" 
  4. bei kalten Temperaturen (kaum Durstgefühl)
  5. bei warmen Temperaturen (Wasserbedarf wird unterschätzt)
  6. bei heißen Temperaturen (wir sind die Wassermengen nicht gewöhnt)

Die Ursache dafür ist, dass wir meist so abgelenkt sind, auf die Signale unseres Körpers zu hören (Hey, ich hätte da mal Durst!), bis es soweit kommt, dass der Füllstand im Körper kritisch wird und unser Steinzeitgehirn eingreift. Ja, vorbei ist es mit der Fettverbrennung, die schnelle Glukose muss her und das am besten aus den Einfachzuckern. 

Du erkennst die Dehydrierung an:

  1. einer schleppenden Müdigkeit,
  2. Brainfog
  3. Unkonzentriertheit
  4. langsames Denken
  5. Verlangen nach Zucker

Am besten ist: Vorbeugen! Trinke regelmäßig Wasser, auch wenn du noch nicht am Verdursten bist! Stell dir dazu auch gerne einen Wecker, der alle 30min klingelt und du ein paar Schlucke Wasser zu dir nimmst. Das Durstgefühl und dein Verständnis, den Durst auch wieder wahrzunehmen, werden zurückkehren.

Wenn es aber schon zu spät ist, dann hilft jetzt auch nicht einen Liter Wasser hinunterzustürzen. Stell dir einen Wecker, der alle 10min klingelt und trinke ein Glas Wasser. 

Nach etwa 30min sollte der Hunger auf Süßkram nachlassen, die Hydrierung setzt ein, Cortisol wird abgebaut und dir geht es besser. 


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